Wandhydranten für effektiven Brandschutz: Das bieten wir Ihnen!

Wandhydranten bieten im Notfall die Möglichkeit zur schnellen Selbsthilfe, bis die Feuerwehr die Brandbekämpfung übernimmt.

Aber auch die Feuerwehr selbst profitiert von dem Wandhydranten, denn dieser hilft, das Feuer in der Entstehungsphase zu löschen.

Das Gerät liefert mindestens zwei Stunden lang Wasser und lässt sich so einfach bedienen wie ein herkömmlicher Gartenschlauch.

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Wo werden Brandschutztüren in Augsburg häufig eingesetzt?

Brandschutztüren werden häufig dort eingesetzt, wo die Gefahr für einen Brandfall hoch ist und wo die gesetzliche Regelung es fordert. Grundsätzlich kann man gewerbliche bzw. öffentliche und private Räume unterscheiden.

Wie funktioniert ein Wandhydrant?

Wie bereits erwähnt, ist der Wandhydrant mit formstabilem Schlauch DN 25 ausgestattet. Durch diesen fließt das Wasser. Am Ende des Schlauchs befindet sich das Schlauchanschlussventil. An dieses ist die Löscherwasserleitung angeschlossen.

Das Wasser fließt auch dann durch den DN 25 Schlauch, wenn dieser aufgerollt ist. Am anderen Schlauchende sind eine Eurodüse oder ein Strahlrohr angebracht. Sie nehmen den Wandhydranten durch die Betätigung des Ventils in Betrieb. Nach spätestens einer Minute steht das Löschwasser zur Verfügung.

Welche Arten von Wandhydranten gibt es?

Ein Wandhydrant entspricht der Brandklasse A. Die Hydranten speisen sich in der Regel aus dem Trinkwassernetz und enthalten keine weiteren Löschzusätze. Ein solcher Wandhydrant eignet sich zur Bekämpfung von Feuer gemäß der Klasse A beziehungsweise DIN EN 2 für feste, glutbildende Stoffe.

Was ist ein Typ S Wandhydrant?

Wandhydranten Typ S dienen in erster Linie der Erstbekämpfung und somit der Selbsthilfe im Falle eines Gebäudebrands. Ein Typ S-Gerät erfüllt hier eine ähnliche Funktion wie ein Handfeuerlöscher. Wandhydranten Typ S sind direkt an das Trinkwassernetz angeschlossen. Die im Wandschrank integrierte Schlauchanschlussarmatur trennt das Trink- vom Löschwasser.

Die Schlauchanschlussarmatur entspricht der DIN 14461. Ist die Wassererneuerung gemäß DIN 1988 jedoch nicht ausreichend, dann erfolgt die Trennung vom Trinkwassernetz über eine Entleerungs- und Füllstation oder eine Druckerhöhungsanlage inklusive Vorlagebehälter.

Was ist ein Wandhydrant Typ F?

Neben dem Typ S gibt es den Typ F. Diese Wandhydranten eignen sich auch hervorragend für Feuerwehreinsätze. Dennoch hilft Ihnen das System auch bei der Brandbekämpfung im Anfangsstadium, denn es lässt sich auch vom Laien leicht bedienen.

Typ F Wandhydranten sind immer nach DIN 1988 genormt. Sie verfügen somit über eine spezielle Trennarmatur beziehungsweise über eine Löschwasserübergabestelle. Sie sind grundsätzlich vom Trinkwasser getrennt. Welches Typ F-Modell zum Einsatz kommt, richtet sich auch danach, ob sich der Wandhydrant an einem frostgeschützten Ort befindet oder nicht.

Viele Wasserversorger stellen heutzutage nicht mehr so große Wassermengen zur Verfügung. Deshalb ist es in manchen Fällen sinnvoll, einen Vorrat im Vorlagebehälter anzulegen. Eine Füll- und Entleerungsstation dient dann als Trennarmatur.

Wandhydranten für Profis

Während sich der Wandhydrant Typ F auch vom Gebäudenutzer einfach bedienen lässt, gibt es spezielle Modelle für die Feuerwehr und anderes geschultes Personal. Für den Laien eignen sich diese Wandhydranten nicht.

Wann brauche ich Wandhydranten?

Ein Wandhydrant dient dem Brandschutz am und im Gebäude. Er ist eine Alternative zum Feuerlöscher und bietet in der Regel auch dem Laien die Möglichkeit zur Selbsthilfe, ehe die Feuerwehr eintrifft. Ein Wandhydrant oder Feuerlöscher sollte in jedem Gebäude vorhanden sein.

Gesetzliche Vorschriften gibt es für Firmen. In Unternehmen finden im Idealfall jährliche Unterweisungen der Mitarbeiter statt. Vorgeschrieben ist, dass fünf Prozent der Arbeitnehmer eine Ausbildung zum Brandschutzhelfer absolvieren. Die Auffrischung der Schulung erfolgt im drei- bis fünfjährigen Turnus.

Welche Art von Selbsthilfeeinrichtung vorhanden ist, entweder ein Wandhydrant oder ein fahrbares Feuerlöschgerät, entscheidet das Brandschutzkonzept. Bei der Entwicklung eines Brandschutzkonzepts ist es sinnvoll, Trink- und Löschwasser zu trennen.

Wo befinden sich die Wandhydranten?

Wandhydranten finden Sie vor allem in Büros und Betrieben. Sie sind in Treppenhäusern und Fluren montiert, befinden sich in Krankhäusern, Schulen, Kinos, Versammlungsräumen und allgemein in öffentlich zugänglichen Gebäuden. Auch in Parkhäusern und Tiefgaragen sowie in Fabriken gehören die Hydranten zum Standard.

Ein guter Platz für einen Wandhydranten ist in der Nähe einer Tür, die an einen Fluchtweg oder an das Treppenhaus grenzt. Im Falle eines Brandes erreichen Sie den Hydranten sehr schnell. Sollten Sie das Feuer nicht löschen können, dann ist es möglich, dass Sie über den nahen Fluchtweg rasch aus dem Gefahrenbereich gelangen.

Der Schlauch ist in der Regel so lang, dass Sie im Notfall auch entfernte Bereich im Raum gut erreichen. Die Kombination mit weiteren Brandbekämpfungssystemen wie Handfeuermeldern und Feuerlöschern bietet praktische Vorteile.

Wichtig ist, dass der Wandhydrant den Fluchtweg nicht verengt. Im Idealfall ist der Hydrant gut zugänglich in einem Einbauschrank installiert. In der Nähe befindliche Türen müssen sich ungehindert öffnen und schließen lassen.

Pflege und Wartung der Wandhydranten

Das Brandrisiko und die Umgebungssituation beeinflussen die Häufigkeit der Instandhaltungsarbeiten der Haspeln und Wandhydranten. Viele Betreiber testen ihre Hydranten ungefähr alle sechs Monate. Eine professionelle Prüfung durch einen zertifizierten Fachmann erfolgt jedoch mindestens einmal jährlich. Es ist wichtig, eventuell vorhandene Mängel sofort zu beseitigen.

Für die Instandhaltung ist ein Sachkundiger gemäß DIN 14462 zuständig. Die Druckprüfungen sind so durchzuführen, dass die Druckbeaufschlagung der Versorgungsleitung zulässig ist. Ansonsten drohen schwere Schäden an den Armaturen oder der Installation. Ich übernehme diese Aufgabe gerne für Sie.

Die Instandhaltung findet gemäß den Anforderungen von DIN EN 671-3 und DIN 14462 statt. Es sind nur Original-Ersatzteile zugelassen. Die Teile für die Schlauchhaspeln müssen der Erstzulassung entsprechen.

Der passende Wandschrank für den Hydranten

Die Aufbewahrung in einem Schrank bietet große Vorteile. Die Wandschränke sind so konzipiert, dass sie sich für die Aufnahme von Schlauchanschlusseinrichtungen, die der DIN EN 671 beziehungsweise DIN 14461 entsprechen, eignen. Der Anschluss an die Löschwasserleitung erfolgt entweder nass oder nass trocken.

Was ist besser: Wandhydrant oder Feuerlöscher?

Diese Frage lässt sich nicht einfach beantworten, denn beide Löschsysteme besitzen Vor- und Nachteile. Wandhydranten bieten ein fast unerschöpfliches Wasserreservoir, aus dem Sie selbst oder die Feuerwehr im Falle eines Brands schnell zugreifen. Fahrbare Löschgeräte verfügen über ein wesentlich geringeres Volumen, sind aber mit speziellen Löschmitteln ausrüstbar. Löschgeräte funktionieren mit Schaum, einer wässrigen Lösung, Wasser oder Pulver.

Wandhydranten, die neben Löschwasser auch Schaummittel und andere Zusätze zur Brandbekämpfung zur Verfügung stellen, sind eher selten. Dabei handelt es sich um Anlagen mit Fremdeinspeisung.

Bei uns, der Weiser GmbH, finden Sie sowohl Wandhydranten, als auch Feuerlöscher in Augsburg und Feuerlöscher in München. Wir beraten Sie gerne zum richtigen Konzept. 

 

Was ist besser: Wandhydrant oder Feuerlöscher?

Die Montage von Wandhydranten unterliegt den baurechtlichen Bestimmungen. Das Einhalten der Anforderungen des Baurechts ist zwingend erforderlich. Das betrifft vor allem den Brandschutz. Durch das Brandschutzkonzept ist der Hydrant Teil der baurechtlichen Auflage. Fehlt ein Brandschutzkonzept, dann müssen Sie vermutlich eines erstellen.

Warten Sie mit dem Um- und Einbau, bis das Konzept neu erstellt ist. Ansonsten könnte es zu einem Rückbau kommen und Sie tragen die hierfür erforderlichen Kosten.

Ob und wie viele Wandhydranten Sie installieren, ist ebenfalls gesetzlich geregelt. Objektspezifische Richtlinien schreiben die Installation bestimmter Löschsysteme vor. Für ein Hochhaus sind zum Beispiel für jedes Stockwerk Wandhydranten und nasse Steigleitungen für die Feuerwehr vorgeschrieben.

Die Vorschriften betreffen auch den Schlauch. Beim Typ S besteht dieser aus formstabilem Material. Durch ihn fließen in der Minute 24 Liter Löschwasser. Mit zwei bar ist der Fließdruck relativ gering. Es ist nicht möglich, einen Feuerwehrschlauch anzuschließen.

Bei Typ F Wandhydranten ist das anders. Es ist hier möglich, dass die Feuerwehr im Bedarfsfall den Schlauch des Wandhydranten gegen ihre eigene Brandbekämpfungsausrüstung austauscht. Die Anschlussleistung ist infolgedessen höher. Der Fließdruck beträgt drei bar. In der Minute rauschen 100 Liter durch den ebenfalls formstabilen Schlauch.

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